PALFINGER IN ZAHLEN

Key Highlights im 1. Quartal 2021

  • EBIT-Marge auf 9,9 Prozent gesteigert
  • Konzernumsatz um 3,2 Prozent auf 405,9 Mio EUR erhöht
  • Rekordjahr 2021 mit Umsatz von mehr als 1,75 Mrd EUR angepeilt

Weder die COVID-19-Pandemie noch der Cyberangriff im Jänner dieses Jahres konnten das Wachstum der PALFINGER AG im 1. Quartal 2021 stoppen. Ganz im Gegenteil, statt Einbußen konnte ein Umsatzplus von 3,2 Prozent im Vergleich zur Vorjahresberichtsperiode erzielt werden. Ein sehr guter Produktmix, hohe Risikostreuung und Krisenresistenz lassen das Unternehmen auch in Krisenzeiten Erfolge erzielen. Weltweit war im 1. Quartal 2021 eine sehr positive Stimmung zu verzeichnen. So profitierte die PALFINGER AG speziell in den Branchen Bauwirtschaft, Forst- und Recycling von den positiven Rahmenbedingungen. Die Konjunkturerholung führte auch zu einer verstärkten Fertigung für Dritte.

Im operativen Ergebnis waren die positiven Entwicklungen sogar noch stärker spürbar. So legte das EBITDA um 16,3 Prozent zu und das EBIT erhöhte sich sogar um 27,6 Prozent auf EUR 40,0 Mio im Vergleich zur Vorjahresperiode. Mit einer EBIT-Marge von 9,9 Prozent kam die PALFINGER AG ihrer Zielmarke von 10,0 Prozent schon sehr nahe. Unter dem Strich blieben beim Konzernergebnis sogar 24,5 Mio EUR übrig, eine Steigerung von 58,4 Prozent.

 

Insbesondere aufgrund eines optimierten Working Capital Managements war es möglich, die Nettofinanzverschuldung im 1. Quartal 2021 substantiell von 540,2 Mio EUR auf 386,0 Mio EUR zu reduzieren.
 
Außerdem wies PALFINGER zum Ende des 1. Quartals 2021 zudem eine hochsolide Bilanzstruktur aus. Der Net debt/ EBITDA sank erstmals seit 2011 unter das Zielniveau von 2,0. Bei der Eigenkapitalquote konnte eine Erhöhung von 37,6 Prozent in der Vorjahresperiode auf 39,0 Prozent erzielt werden.
Mit 21,4 Mio EUR nach -4,3 Mio EUR im Vergleichszeitraum des Vorjahres zeigte sich auch der Cashflow sehr stark.
Für das Gesamtjahr 2021 peilt das Management der PALFINGER AG ein Rekordjahr mit einem Umsatz von mehr als 1,75 Mrd EUR und einem EBIT von mehr als 149 Mio EUR an. Zudem ist ein historisches Investitionsvolumen von über 100 Mio EUR geplant. Trotz voller Auftragsbücher und des weltweiten Aufschwungs bestehen jedoch erhebliche Unsicherheitsfaktoren aufgrund möglicher Einschränkungen der Supply Chain, durch höhere Rohstoffpreise, Kapazitätsengpässe und dem unsicheren Verlauf der COVID-19 Pandemie.

 

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